Gesundheitsschäden durch Lärm – Lärmschwerhörigkeit
Gerade Lärm am Arbeitsplatz kann zu Lärmschwerhörigkeit führen. Etwa Fünf Millionen Menschen arbeiten in Berufen, wo das Risiko einer Lärmschwerhörigkeit steigt. Die Aufgabe der Haarzellen ist es, im Innenohr Schallwellen in elektronische Signale umzuwandeln und diese Informationen an das Gehirn weiterzugeben. Die Haarzellen können sich nicht mehr normalisieren, sodass der entstandene Schaden im Zuge einer Lärmschwerhörigkeit nicht rückgängig gemacht werden kann.
Richtlinien und Verordnungen zum Schutz vor Lärm
Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung hat daher eine Grenze festgelegt um Arbeitnehmer vor Lärm zu schützten. Die Grenze liegt bei 80 dB(A) und wird diese überschritten, so ist der Arbeitgeber verpflichtet seinen Arbeitnehmern einen Hörschutz zur Verfügung zu stellen oder mithilfe akustischer Maßnahmen, die Einhaltung der Verordnung sicherzustellen.